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Was Sie bei der Planung Ihrer PV-Anlage beachten sollten

von actensys

Bevor die erste Kilowattstunde vom eigenen Dach fließen kann, ist eine durchdachte Planung der eigenen PV-Anlage entscheidend. Was dabei wichtig ist und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt, erklärt Maximilian Witte, unserer Fachberater für Photovoltaikanlagen und Speicherlösungen, praxisnah.

Warum lohnt es sich gerade jetzt, in eine Photovoltaikanlage zu investieren?

Maximilian Witte: Solarkomponenten sind derzeit branchenweit so günstig wie nie zuvor – ein perfekter Zeitpunkt also, um zu investieren. Wer jetzt handelt, macht sich langfristig unabhängig von steigenden Stromkosten und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Dank kurzer Amortisationszeiten lohnt sich die Investition heute mehr denn je. Das bedeutet konkret: Die Investition in eine Photovoltaikanlage macht sich schnell bezahlt, da die Einsparungen beim Strom (und eventuell die Einspeisevergütung) die Anschaffungskosten in kurzer Zeit wieder ausgleichen.

Welche ersten Schritte sollten Interessenten bei der Planung der PV-Anlage unternehmen?

Maximilian Witte: Am besten beginnt man mit einem unverbindlichen Beratungsgespräch bei einem erfahrenen regionalen Fachbetrieb – wie bei uns. Dabei prüfen wir, ob das Dach geeignet ist, analysieren den Strombedarf und erstellen einen individuellen, transparenten Vorschlag. So erhalten Interessenten schnell einen Überblick über ihre Möglichkeiten.

Welche Informationen sollte der Kunde im Vorfeld bereithalten?

Maximilian Witte: Besonders hilfreich sind Angaben zum jährlichen Stromverbrauch, idealerweise aus der letzten Jahresabrechnung. Dazu ein paar Fotos vom Dach – per Satellitenbild oder vom Smartphone – sowie Informationen zur Ausrichtung (z. B. Süd, Ost, West).

Welche Rolle spielt die Ausrichtung des Daches für die Effizienz einer Solaranlage?

Maximilian Witte: Dank moderner, leistungsstarker Modultechnik lassen sich mittlerweile nahezu alle Dachausrichtungen sinnvoll nutzen – ob Süd, West, Ost oder sogar Nord. Mit einem Speicher und intelligenter Steuerung holen wir auch aus vermeintlich “suboptimalen” Dächern das Maximum raus.

Was sind die wichtigsten Komponenten einer PV-Anlage?

Maximilian Witte: Eine Photovoltaikanlage besteht aus Solarmodulen, einem Wechselrichter und – falls gewünscht – einem Stromspeicher. Zusätzlich können wir eine Wallbox für Ihr Elektroauto sowie ein modernes Energiemanagementsystem integrieren.

Wie lange dauert die Planung und Installation einer PV-Anlage?

Maximilian Witte: Von der ersten Beratung bis zur fertigen Inbetriebnahme vergehen in der Regel nur wenige Wochen. Nach der Planungsphase erfolgt die Montage meist innerhalb von zwei bis drei Tagen. Das hängt von der Anlagengröße und dem elektrotechnischen Aufwand ab, der beispielsweise beim Anschluss ans Hausnetz, dem Einbau des Wechselrichters und der Integration von Speicher oder Wallbox entsteht.

Wann lohnt sich ein Stromspeicher?

Maximilian Witte: Ein Stromspeicher lohnt sich immer dann, wenn möglichst viel des selbsterzeugten Solarstroms im eigenen Haushalt genutzt werden soll. Er erhöht die Unabhängigkeit und stellt sicher, dass auch nachts oder bei schlechtem Wetter genug Energie zur Verfügung steht.

Was sollte man zum Thema Netzanschluss und Einspeisung wissen?

Maximilian Witte: Überschüssiger Strom, der nicht direkt im Haushalt verbraucht wird, wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist – dafür erhalten Sie eine feste Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Wir übernehmen die fachgerechte Anmeldung, stimmen uns mit dem Netzbetreiber ab und sorgen für einen reibungslosen Ablauf bis zur vollständigen Inbetriebnahme.

Welche gesetzlichen Vorgaben oder Genehmigungen müssen beachtet werden?

Maximilian Witte: Im privaten Bereich, gerade bei Hausdachanlagen – genügt in der Regel eine einfache Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber. Diese übernehmen selbstverständlich wir als Fachbetrieb für Sie.

Welche Förderungen oder Zuschüsse können Kunden aktuell beantragen?

Maximilian Witte: Im Jahr 2025 gibt es vielfältige Fördermöglichkeiten – sowohl auf Bundes- als auch auf Landes- und Kommunalebene. Zu den wichtigsten zählen die festen Einspeisevergütungen nach dem EEG, 0 % Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen und Stromspeicher, die Einkommensteuerbefreiung für Anlagen bis 30 kWp. Viele Städte und Gemeinden bieten zusätzliche Zuschüsse für Speicher oder Wallboxen an. actensys behält für Sie den Überblick – und unterstützt gerne bei Antrag und Abwicklung.

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